Bildung für Demokratie und Vielfalt
Melinda


Tamás

Trainerin, Forscherin, Menschenrechtskonsulentin, Lehrende für politische Bildung

Extremismusprävention, Antidiskriminierung, Rassismuskritik, Gewaltprävention, Menschenrechte, Völkerrecht, Geschlechtergerechtigkeit, Exklusionsmechanismen und soziale Inklusion, Demokratiebildung

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Über Melinda

Über Melinda

Die Biografie von Melinda Tamás ist Ausgangspunkt und Antrieb: Aufgewachsen als Angehörige der ungarischen Minderheit in Rumänien, erlebte sie die Spätfolgen der Diktatur; ihre Familie flüchtete und fand in Österreich Schutz. Aus dieser Perspektive verbindet sie gelebte Erfahrung und wissenschaftliche Präzision – als Menschenrechtskonsulentin, Universitätslektorin und Mitglied des Wiener Integrationsrats.

In ihrer Arbeit zu Antidiskriminierung und Rassismuskritik, Extremismus- und Gewaltprävention sowie Demokratie- und Friedensbildung führt sie Forschung, Trainingspraxis und institutionelle Entwicklung zusammen – insbesondere in Kooperation mit Schulen, Hochschulen/Kunstuniversitäten und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen. Ihre Arbeit verzahnt Forschung, Training und Organisationsentwicklung mit evidenzbasierten Methoden, praxisnahen Tools und wirkungssensibler Evaluation (Pre/Post, Follow-ups, Wirkungsindikatoren). Ihre Formate werden regelmäßig von Schulen, Hochschulen und NGOs übernommen und in Lehrplänen/Leitlinien verankert.
Forschung & Kunst: Sie forscht und publiziert zu Ausgrenzung, sozialer Inklusion/Exklusion, Machtverhältnissen, Demokratie- und Friedensbildung sowie Extremismusprävention – und nutzt künstlerische Performances, um erfahrbar zu machen, was Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung anrichten und warum sie beharrlich fortbestehen.

Ausbildung & Tätigkeit: Melinda Tamás hat Kulturanthropologie/Sozialanthropologie, Menschenrechte und Völkerrecht studiert. Seit 2001 arbeitet sie als selbständige Menschenrechtskonsulentin; außerdem als Lehrende/Trainerin, Übersetzerin, Autorin und wissenschaftliche Forscherin an und für unterschiedliche akademische und zivilgesellschaftliche Institutionen. Sie konzipierte und leitete zahlreiche Partizipations- und Integrationsprozesse, Anti-Diskriminierungs- und Anti-Rassismus-Trainings, Präventionsprogramme (Gewalt/Extremismus) sowie Bildungsprojekte in Kunst und Kultur, einschließlich Menschenrechte/Völkerrecht und Geschlechterdemokratie.

Schwerpunkte & Umsetzung: Melindas zentrale Arbeitsfelder umfassen Forschungsaktivitäten und Publikationen zu sozialer Inklusion/Exklusion, Machtverhältnissen und Demokratiebildung – sowie die konsequente Umsetzung von Forschungsergebnissen in Programme, Curricula und Trainings.

Sprachen & Kunst: Sie arbeitet professionell in mehreren Sprachen und nutzt künstlerische Performances, um erfahrbar zu machen, was Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung anrichten – und warum sie so beharrlich fortbestehen.

Lehre & Haltung: In der Arbeit mit Studierenden erkundet sie, wie Einsichten und Strategien aus verschiedenen Disziplinen – inklusive der Künste – so verwoben werden können, dass gesellschaftlicher Wandel in Richtung einer Welt auf Basis der gleichen Würde aller Menschen möglich wird.

Mehr über mich
Co-Autorin

No More Bullshit - Das Handbuch gegen sexistische Stammtischweisheiten

Als Co-Autorin des viel beachteten Sammelbands No More Bullshit liefert Melinda Tamás gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen, Expertinnen und Künstler:innen prägnante, faktenbasierte Gegenargumente zu den gängigen „Killerphrasen“ – vom vermeintlichen Pay Gap-Mythos bis zu biologisierenden Rollenzuschreibungen. Das Buch übersetzt Forschung in alltagstaugliche Tools: klare Argumentationslinien, Checklisten und anschauliche Beispiele für Klassenzimmer, Podien, Mediengespräche und den ganz normalen Alltag.

Worum es geht – und wie man’s nutzt
Die Grundidee ist einfach und wirksam: Bullshit erkennen, entkräften, Gesprächsräume offen halten. Melindas Beitrag knüpft an ihre Arbeit zu Antidiskriminierung und Rassismuskritik an und zeigt, wie man sachlich, pointiert und respektvoll kontert – ohne in endlose Grundsatzschleifen zu geraten.

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